Großzügige Spendenaktion
Haslach (stö). Der Vorstand und die Mitglieder des Förder-vereins des Haslacher Tafelladens hatten um Lebensmittel-spenden gebeten. Am Rande des Wochenmarkts wurden diese am Stand beim Rohrbrunnen abgegeben. Vorsitzender Heinz Winkler zeige sich überaus dankbar, dass am Ende Warenspenden im Wert von 400 Euro und Gutschein-Spenden im Wert von 600 Euro für die Bedürftigen zur Verfügung gestellt wurden.
Großzügige Spende
Haslach (stö). Das Haslacher Ehepaar Patric und Giesela Scherer hat 2.000 Euro an die Verantwortlichen des Fördervereins des Tafelladens übergeben. Das Geld stammte aus einer privaten Aktion anlässlich des runden Geburtstags von Patric Scherer. Statt Geschenken hatte er um Spenden für die gute Sache gebeten, mit dem Geld werden nun lange haltbare Lebensmittel und Hygieneartikel des täglichen Bedarfs angeschafft. Fördervereins-Vorsitzender Heinz Winkler stellte den Tafelladen in groben Zügen vor, dessen Öffnung sich im Dezember zum zweiten Mal jährt. „Der Laden hat eine gute Entwicklung genommen, wie haben die Schallmauer von 130 Kunden pro Öffnungstag fast erreicht“, erklärte er. Der Haslacher Tafelladen versorgt Einkaufs-berechtigte der Raumschaft Zell und Haslach.
Ehepaar Patric und Giesela Scherer vorne in der Mitte
Neue Patenschaft
Haslach (stö). Renate und Henry Fritz aus Haslach haben eine Patenschaft für den Tafelladen übernommen. Damit werden sie den Förderverein der Haslacher Tafel langfristig mit 1.000 Euro im Jahr unterstützen. Vorsitzender Heinz Winkler bedankte für die Förderzusage, mit der Einkaufsberechtigte der Raumschaft Haslach sowie der Raumschaft Zell mit haltbaren Lebensmitteln und Hygieneartikeln des täglichen Bedarfs zum kleinen Preis versorgt werden. Der Förderverein zählt aktuell 255 Mitglieder, über 60 sind in den Ladenteams aktiv. Für Henry Fritz und seine Ehefrau Renate ist die Patenschaft auch eine Wertschätzung gegenüber der ehrenamtlichen Arbeit, die zum Wohl der Bedürftigen geleistet wird.
Bild: v.l. Henry Fritz und Heinz Winkler
Großzügige Spende
Haslach (stö). Die Überraschung ist Franz Xaver und Brunhilde Giesler am 20. Juli gelungen. Neben der Spende eines mittleren vierstelligen Betrags an den Förderverein des Tafelladens erklärten sie sich zur Übernahme einer festen Patenschaft und damit zur dauerhaften Unterstützung bereit. „Zu meinem 80. Geburtstag hatte ich statt Geschenken um eine Spende für den Tafelladen gebeten“, erklärte Franz Xaver Giesler. Auf diese Weise sei von Freunden und Verwandten eine ordentliche Summe zusammen gekommen, die der Jubilar dann großzügig aufrundete. Als Vorsitzender des Fördervereins bedankte sich Heinz Winkler im Namen des gesamten Vorstands und verdeutlichte: „Das ist die höchste Einzelspende einer Privatperson.“
Seit gut eineinhalb Jahren gibt es nun die Haslacher Tafel als Ausgabestelle von Offenburg und ist für die Raumschaft Haslach und Zell mit insgesamt etwa 30.000 Einwohnern zuständig. Heinz Winkler schilderte einen Verkaufstag und die beiden Laden-Teams, die mit jeweils 17 Ehrenamtlichen wöchentlich wechselnd im Einsatz sind. Hinzu kämen sogenannte Springer, die Zahl der Engagierten um die Laden-Leiterinnen Ingrid Schmid und Monika Kinast liegt mittlerweile bei über 60. „Am vergangenen Donnerstag haben wir 125 Familien bedient“, verdeutlichte Heinz Winkler den großen Bedarf und erklärte den Kreis der Einkaufsberechtigten. Seitens des Fördervereins würde man sich wünschen, dass noch mehr Personen gerade mit geringer Rente die Hemm-schwelle überwinden und im Tafelladen einkaufen. Denn die hochwertigen Lebensmittel werden für nur 15 Prozent des eigentlichen Ladenverkaufspreises abgegeben. An lange haltbaren und wenig gespendeten Lebensmitteln und Konserven sowie Hygieneartikeln des täglichen Bedarfs kauft der Förderverein wöchentlich für etwa 500 Euro Waren zu. Das war mit ein Grund für die Gründung des Fördervereins gewesen, denn die Tafeln an sich dürften nur gespendete Lebensmittel und Waren weitergeben.
Bild: (vl) Heinz Winkler, Brunhilde Giesler, Franz Xaver Giesler, Helmut Bächle
Spende Frauengemeinschaft Haslach
Haslach (stö). Bei den Verantwortlichen des Fördervereins der Haslacher Tafel war die Freude groß, als Bärbel Schnurr und Christine Schätzle seitens der Haslacher Frauengemeinschaft 350 Euro überreichten. Das Geld stammte aus der Bewirtung des närrischen Nachmittags am Schmutzigen Donnerstag sowie einem Kaffee-Nachmittag im Frühjahr und wurde unter drei Empfängern aufgeteilt. „Uns ist es sehr wichtig, dass die Spenden direkt bei den Menschen ankommen“, betonte Bärbel Schnurr. Als stellvertretende Vorsitzende des Tafel-Fördervereins bedankte sich Michaela Vetter herzlich für die Unterstützung und erklärte den Ablauf eines Einkaufstages. Die beiden Haslacher Laden-Teams um Monika Kinast und Ingrid Schmid arbeiten mit über 60 Personen rein ehrenamtlich. Das gespendete Geld sei sehr wertvoll, um das Sortiment mit lange haltbaren und wenig gespendeten Waren zu vervollständigen. „Sowie eine Spende bei uns ankommt, geht sie direkt in den Korb der Bedürftigen“, erklärte Henry Heller als Schriftführer des Fördervereins. Wer einkaufen darf, richtet sich nach den deutschlandweit einheitlichen Richtlinien zum geringen Einkommen. Wer als Alleinstehender weniger als 1 200 Euro Rente monatlich zur Verfügung hat – oder als Ehepaar 1 800 Euro – ist ebenso berechtigt, wie Sozialhilfe-Empfänger, Bürgergelt- oder Wohngeldbezieher. Bei entsprechendem Nachweis des Bescheides wird in der Haslacher Tafel ein Berechtigungsausweis für die Gültigkeitsdauer des Nachweises ausgestellt. Ist das Ablauf-Datum des Bescheides erreicht, verfällt der Ausweis automatisch und wird erst bei Vorlage eines neuen Bescheids um dessen Gültigkeitsdauer verlängert.
Bild: v.l. Henry Heller, Christine Schätzle, Monika Kinast, Bärbel Schnurr, Ingrid Schmid und Michaela Vetter
Patenschaftsübernahme
Haslach (stö). Die Freude bei den Verantwortlichen des Fördervereins der Haslacher Tafel ist groß. Mit Lindi Uhl und ihrem verstorbenen Mann Richard wurde ein weiterer Pate für die dauerhafte finanzielle Unterstützung gewonnen. Eigentlich sollte die entsprechende Urkunde bereits im vergangenen Jahr überreicht werden, jetzt nahm Lindi Uhl sie im Rahmen einer kleinen Feierstunde entgegen. Und sie betonte: „Wir mussten nicht lange überlegen. Wir waren uns schnell einig, dass wir uns mit 1 000 Euro im Jahr beteiligen.“ Vorsitzender Heinz Winkler bedankte sich sehr herzlich und stellte den Förderverein des Tafelladens mit etwa 230 Mitgliedern vor. „Die dauerhafte Unterstützung ist deshalb so wichtig, weil die Tafel selbst nur gespendete Lebensmittel weitergeben darf“, erklärte er. Der Förderverein habe aber die Möglichkeit, wenig gespendete und lange haltbare Lebensmittel wir Öl, Mehl, Nudeln, Reis und Konserven oder Hygiene-Artikel des täglichen Bedarfs einzukaufen. Außerdem stelle der Förderverein das Personal für den Laden bereit, der jeweils am Donnerstag geöffnet sei. Zwei Teams mit insgesamt 60 Personen engagieren sich um die Ladenleiterinnen Ingrid Schmid und Monika Kinast ehrenamtlich. Auch die Stadt Haslach sei Pate des Tafelladens und unterstütze durch die kostenfreie Überlassung der Räume sowie die Übernahme der Strom- und Heizkosten. Mit viel Euphorie und Freude habe man den Förderverein und den Tafelladen vorangebracht, jetzt gelte es weitere Mitglieder zur dauerhaften Unterstützung zu gewinnen. Einkaufsberechtigt sind nämlich Personen in der Raumschaft Haslach sowie der Raumschaft Zell, die beispielsweise von einer geringen Rente mit weniger als 1 200 Euro (Alleinstehend) oder weniger als 1.800 Euro (Ehepaar) leben müssen. Ebenso wer Sozialhilfe empfängt, Bürgergeld oder Wohngeld bezieht. Alle Infos rund um den Förderverein des Haslacher Tafelladens gibt es auf der entsprechenden Internetseite.
Bild: (vl) Michaela Vetter, Heinz Winkler, Lindi Uhl, Ingrid Schmid
Spende für Kühlboxen
Haslach (stö). Die Wolfacher Glückauf-Clara-Stiftung hat zum wiederholten Mal den Betrag von 2 000 Euro an den Förderverein des Haslacher Tafelladens gespendet, der zielgerichtet in den neuen Lieferdienst investiert wird. Einkaufsberechtigte haben die Möglichkeit, sich einmal wöchentlich für fünf Euro mit einer Frische-Kiste voll Obst, Gemüse, Molkereiprodukten und Haltbarem beliefern zu lassen. Seitens des Fördervereins bedankte sich Vorsitzender Heinz Winkler außerordentlich bei Stiftungs-Vorständin Tanja Eble. Das Geld wird in Kühlvorrichtungen Auslieferung der Molkerei-Produkte investiert. Seitens der 2016 gegründeten Stiftung verwies Tanja Eble auf den Hauptzweck mit Unterstützung hilfsbedürftiger Personen und die weiteren Förderfelder. Die Einrichtung des Tafelladens in Haslach sei ein Segen für die Bedürftigen und es sei gleichermaßen traurig, dass es den Bedarf überhaupt gebe. Heinz Winkler sah in der erneuten Spende eine große Bestätigung für die Arbeit der Laden-Teams um die Leiterinnen Ingrid Schmid und Monika Kinast.
Der Lieferservice hat Potenzial zu wachsen und es ist wünschenswert, dass noch mehr Berechtigte die Belieferung mit neutralem Fahrzeug in Anspruch nehmen. Infos dazu erteilen Ingrid Schmid (Tel. 07832 / 8492) und Monika Kinast (Tel. 07832 / 3205), oder per E-Mail an info@foerderverein-tafelladen-haslach.de.
Bild: Tanja Eble (vierte v.l.) überreichte 2 000 Euro an den Förderverein des Haslacher Tafelladens
Erste Auslieferung von Lebensmittel
Haslach (stö). Am Donnerstag startete der neue Lieferservice des Haslacher Tafelladens, mit dem berechtigte Personen jede Woche eine Kiste voll Lebensmittel für 5 Euro zuhause in Empfang nehmen können. Nachdem die Laden-Teams um die Leiterinnen Ingrid Schmid und Monika Kinast ihre Abläufe mit Waren in Offenburg holen, einsortieren, verkaufen – und nicht Verkauftes wieder nach Offenburg bringen mittlerweile routiniert abwickeln, wird mit dem Lieferservice ein neues Angebot umgesetzt. Als Fahrer haben sich Hans Peter Heizmann (Haslach) und Johannes Schätzle (Schnellingen) gefunden, die jeden Donnerstag in der Zeit von 12 bis 15 Uhr die Warenkisten ausliefern werden. Bei ihrer ersten Tour am Donnerstag nahmen fünf Haushalte den Service in Anspruch. Beliefert werden Personen über 65 Jahren, die von einer geringen Rente leben müssen. Bei Alleinstehenden liegt die Grenze bei 1 200 Euro, bei Ehepaaren 1 800 Euro. Sozialhilfe-, Bürgergeld- oder Wohngeldbezieher können ebenfalls beliefert werden. Bei berechtigtem Interesse stehen die Ladenleiterinnen Ingrid Schmid (Tel. 07832/8492) und Monika Kinast (Tel. 07832/3205) oder per E-Mail an info@foerderverein-tafelladen-haslach.de zur Verfügung.
Bild: Peter Heizmann und Ingrid Schmidt
Hygiene-Artikel zum Jahreswechsel
Haslach (stö). Die Kunden des Haslacher Tafelladens werden an den kommenden Öffnungstagen wieder begehrte Hygiene-Artikel kaufen können. Möglich wird das durch eine Spende der katholischen Kirchengemeinde in Zell a.H., deren Vertreterinnen Lucia Heizmann und Hilde Breig jetzt 600 Euro in Form von Einkaufsgutscheinen überreichte. Die Verantwortlichen des Fördervereins Haslacher Tafelladen freuten sich sehr, dass sie kurz vor Jahresende noch einmal eine Spende entgegen nehmen durften. Die Spende stammt aus dem Flohmarkt der Kirchen-gemeinde, der jeweils in der Woche vor dem ersten Advent durchgeführt wird. Der Erlös werde immer zu Hälfte einem sozialen Zweck zugeführt und zur Hälfte für die Arbeit in der Kirchen-gemeinde verwendet. Dieses Mal habe man sich für den Förderverein des Tafelladens entschieden, weil auch einkaufsberechtigte Personen aus dem Zeller Raum ihren Nutzen davon haben. Dem Zeller Flohmarkt-Team ist es entscheidend wichtig, dass die Hilfe hundertprozentig bei den Bedürftigen ankommt und nicht in irgendwelchen Verwaltungs-Strukturen versandet. Und nach Rücksprache mit den Laden-Leiterinnen Monika Kinast und Ingrid Schmid hatte sich der große Bedarf an Shampoo, Duschbad, Flüssigseife und sonstigen Hygiene-Artikeln gezeigt. „Über die Offenburger Tafel bekommen wir zwar hin und wieder eine Kiste dieser Artikel, aber die sind dann immer sehr schnell wieder vergriffen“, erklärte Monika Kinast. Fördervereins-Vorsitzender Heinz Winkler bedankte sich ausdrücklich für die Spende und zeigte sich froh über die Unterstützung. Auf Nachfrage erklärte Michaela Vetter den Kirchen-Vertreterinnen die Einkaufsberechtigung für Personen mit niedrigem Einkommen wie geringer Rente, Beziehern von Wohngeld oder Bürgergeld. Das Einzugsgebiet des Haslacher Tafelladens erstreckt sich von der Raumschaft Haslach über das Harmersbachtal und Nordrach bis nach Biberach.
Bild: v.l. Monika Kinast, Lucia Heizmann, Ingrid Schmid, Hilde Breig, Heinz Winkler, Michaela Vetter
Größte Firmenspende durch HochGruppe in Steinach
Steinach (stö). Das Steinacher Unternehmen HochGruppe hat in diesem Jahr auf die üblichen Kundengeschenke zu Weihnachten verzichtet. Stattdessen sorgte die Unternehmer-familie beim Förderverein des Haslacher Tafelladens für eine vorgezogene Bescherung und spendete einen Betrag in Höhe von 5 000 Euro. Als Vorsitzende des Fördervereins bedankten sich Heinz Winkler und Michaela Vetter sehr herzlich für die großzügige Unterstützung. „Das ist die größte Firmenspende, die wir in diesem Jahr entgegen nehmen dürfen“, betonte Heinz Winkler und verwies auf den wertvollen Beitrag für ein ausgewogenes Sortiment im Tafelladen. Denn gerade haltbare Lebensmittel wie Öl, Nudeln, Reis, Mehl, Zucker oder Konserven müssen immer wieder zugekauft werden, weil diese nur sehr selten an die Tafel in Offenburg gespendet werden. Von dort bezieht der Haslacher Tafelladen an jedem Donnerstag sein Sortiment als Ausgabestelle, und die Helfenden des Fördervereins verkaufen es dann innerhalb von drei Stunden Ladenöffnungszeit an einkommens-schwache und bedürftige Familien zum kleinen Preis. Mittlerweile profitieren davon an jedem Laden-Öffnungstag bis zu 120 Familien im Einzugsgebiet der Raumschaft Haslach und des Harmersbachtals. Die Unternehmerfamilie Hoch hatte ihre Spende im Sinne des Zitats von Mahatma Gandhis „die Zukunft hängt davon ab, was wir heute tun“ überreicht. Gemeinsam wolle man sich für eine bessere Zukunft einsetzen und unterstütze deshalb die Haslacher Tafel als Projekt, das besonders am Herzen liege.
Bild: v.l. Fabio Hoch, Heinz Winkler, Mathias Hoch, Michaela Vetter und Nino Hoch
Kleiner Betrag – große Geste
Haslach (stö). Die Kunden des Haslacher Tafelladens dürfen sich am Öffnungstag nach Nikolaus über jede Menge Schokolade freuen. 100 Tafeln beste Nuss-Schokolade und 60 Schokolanden-Lutscher in Nikolausform haben die Schnellinger Achtklässler jetzt an (vl.) stellvertretende Vorsitzende Michaela Vetter, Fördervereins-Vorsitzenden Heinz Winkler und Ladenleiterin Ingrid Schmid übergeben. Dafür waren (vl.) Daniela, Elina und Marissa mit etwa 20 Kindern am 11. November mit ihren Laternen in Schnellingen unterwegs und sangen an den Haustüren ihre Martins-Lieder. Am Ende waren 96 Euro für die gute Sache herausgekommen, die jetzt zielgerichtet für den Tafelladen eingesetzt wurden. Vor einem Jahr war der Laden im ehemaligen Haslacher Bahnhofsgebäude eröffnet und 58 Familien mit gesunden Lebensmitteln zum kleinen Preis versorgt worden. Mittlerweile werden in der Spitze über 120 Familien mit dem versorgt, was gespendet wird. Als Ausgabestelle der Offenburger Tafel ist das Angebot immer unterschiedlich, besonders schnell vergriffen sind haltbare Grundnahrungsmittel wie Mehl und Zucker, aber auch Konserven oder Süßigkeiten. Im vergangenen Jahr hat sich bei den beiden Laden-Teams eine große Routine beim Einräumen, verkaufen und ausräumen entwickelt. Und somit können - entgegen dem landesweiten Trend - in Haslach alle Einkaufsberechtigten gleichermaßen bedient werden.
Bild (vl): Stellvertretende Vorsitzende Michaela Vetter, Fördervereins-Vorsitzenden Heinz Winkler, Ladenleiterin Ingrid Schmid, Daniela, Elina und Marissa.
Diakonie spendet Konserven
Haslach (stö). Der Förderverein des Haslacher Tafelladens hat von der Diakonie eine Spende an Konserven im Wert von 250 Euro erhalten. Die Dankbarkeit bei Vorsitzendem Heinz Winkler war groß, weil es an Haltbarem im Tafelladen immer fehlt. Die beiden Ladenleiterinnen Monika Kinast und Ingrid Schmid hatten die Konserveninhalte von Ananas über Kokosmilch bis hin zu Rotkraut ausgesucht. Sozialarbeiterin Elke Hundt von der Diakonie erklärte die Herkunft des Geldes aus der Hausacher Kleiderkammer. Dort werden pro ausgegebener Kleider-Kiste fünf Euro von den Kunden als Spenden eingenommen. Auf dem Weg der Spende an den Förderverein des Tafelladens kommt das eingenommene Geld jetzt auch wieder den Kunden der Kleiderkammer zugute, denn viele von ihnen sind im Tafelladen einkaufsberechtigt.
Bild: v.l. Heinz Winkler, Monika Kinast, Ingrid Schmid, Ilona Grenzer, Leonie Wagner, Helmut Bächle, Michaela Vetter, Hildegard Schorn und Elke Hundt
Katholisches Gemeindeteam Steinach spendet 560 Euro
Steinach (stö). Im Rahmen der Steinacher Gemeinde-Team-Sitzung sind 560 Euro an den Förderverein des Haslacher Tafelladens übergeben worden. Das Geld stammt aus der Bewirtung am Rande des großen Kinzigtal-Rad-Tages. Da der Verwendungszweck im Vorfeld bekannt war, kehrten viele Gäste im Haus der Vereine ein. Als stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins bedankte sich Michaela Vetter und stellte die Ladenleiterinnen Monika Kinast und Ingrid Schmid sowie deren Arbeit vor. „Derzeit werden jede Woche 100 Personen bedient, und damit auch 100 Familien“, erklärte sie und sah aufgrund zurückgehender Lebensmittel-Mengen das Ende der Fahnenstange erreicht. Bei Gründung der Tafeln sei es vor 30 Jahren in erster Linie um die Rettung einwandfreier Lebensmittel vor dem Müll gegangen, mittlerweile würden die Märkte sehr viel bewusster ihre Mengen kalkulieren und beschaffen. Konserven würden immer in alle Richtungen benötigt, mitunter bekomme die Tafel Ware, die irgendwo vom Laster gefallen sei und nehme diese natürlich sehr gerne an. Auf Nachfrage von Pfarrgemeinderätin Gerlinde Brucker zur Einkaufsberechtigung erklärte Michaela Vetter die Voraussetzungen mit Wohngeldbezug, geringem Einkommen aus Rente oder bei Alleinerziehenden sowie Geflüchteten-Status. „Deutsche Frauen, die keinen Mann mehr haben und mit wenig Geld auskommen müssen, trauen sich oft nicht, um Hilfe zu bitten“, bedauerte die stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins. In der gemeinsamen Überlegung mit dem Pfarrteam entstand die Idee, einen Ansprechpartner für die Einkaufsberechtigten der Gemeinde zu definieren und somit die Anonymität des Bedarfs zu garantieren. Perspektivisch gebe es im Vorstandskreis des Fördervereins auch die Idee, Einkaufsberechtigte möglicherweise anonym zu beliefern. Gemeindereferentin Claudia Rieger bedankte sich abschließend für den besonders wertvollen Dienst am Nächsten, der durch das Team des Fördervereins geleistet werde: „Das Geld ist in sehr guten Händen.“
Bild: Das Steinacher Gemeindeteam übergab während seiner Sitzung am Dienstagabend 560 Euro an die stellvertretende Vorsitzende Michaela Vetter (vorne, zweite von re) sowie die Ladenleiterinnen Monika Kinast und Ingrid Schmid (hinten von re)
Neues Regal für den Tafelladen Haslach
Haslach (stö). Der Haslacher Tafelladen ist jetzt schon eine Erfolgsgeschichte, am vergangenen Donnerstag sind 100 bezugsberechtige Personen bedient worden. Der Standort des Tafelladens als Ausgabestelle von Offenburg bietet im alten Haslacher Bahnhofsgebäude den eindeutigen Vorteil der Erreichbarkeit. Allerdings ist die Raumaufteilung aufgrund der ursprünglichen Nutzung für den Ladenbetrieb nur suboptimal. Die Lagermöglichkeiten im Nebenraum sind sehr beschränkt. „Wir haben hier nur sehr wenig Platz und müssen deshalb in die Höhe stapeln“, bedankte sich Fördervereins-Vorsitzender Heinz Winkler bei Zimmerer Rainer Vetter aus Schnellingen. Er hatte das Regal ausgemessen, gebaut und kostenfrei zur Verfügung gestellt. „Ich finde es toll, was hier im Ehrenamt geleitstet wird“, erklärte er seine Unterstützung. „Ich helfe gerne und mit Freude“, sagte er sein weiteres Mitwirken zu. Jetzt bietet sich Platz für länger Haltbares wie Reis, Zucker, Mehl, Öl und Konserven aller Art, die dringend benötigt werden. Denn die Lebensmittel-Menge aus Offenburg geht aktuell deutlich zurück, wie die Ladenleiterinnen Monika Kinast und Ingrid Schmid mit Bedauern feststellen müssen. Und verkauft werden kann nur, was vorher gespendet wurde. Und wer den Bedarf an Windeln und Pflegeprodukten für Kinder oder Hygiene-Artikel wie Schampoo, Duschbad, Damenbinden, Toilettenpier, Pflegecreme, Zahnbürsten oder Zahnpasta kennt, kann sich auch den Bedarf im Haslacher Tafelladen dafür ausmalen. In aller Regel werden nur etwa 10 Prozent des üblichen Verkaufspreises verlangt, um den Einkaufsberechtigten eine vollwertige Ernährung und eine Grundversorgung zu ermöglichen. Fördervereins-Vorsitzender Heinz Winkler wird nicht müde, für einen Einkauf im Tafelladen zu werben: „Ich würde mir wünschen, dass alle Berechtigten im Einzugsgebiet die Möglichkeiten auch nutzen. Wir sind ein ganz normaler Laden – mit bester Qualität.“ Im Haslacher Tafelladen dürfen Rentner mit geringem Haushaltseinkommen, Bezieher von Grundsicherung, Wohngeld-, Sozialhilfe- und Bürgergeld-Empfänger, Asylbewerber sowie Kriegsgeflüchtete aus der Ukraine einkaufen. Derzeit sind etwa 235 Familien in Haslach, Fischerbach, Hofstetten, Mühlenbach, Steinach, Zell, Biberach, Nordrach und Oberharmersbach einkaufsberechtigt. Bei Vorlage des entsprechenden Leistungsbescheids wird im Tafelladen eine Berechtigungskarte ausgestellt.
Großer Dank herrscht in der Vorstandschaft des Fördervereins „Haslacher Tafelladen“ (v.l) Helmut Bächle, Henry Heller, Ingrid Schmid, Zimmerer Rainer Vetter (Schnellingen), Monika Kinast, Heinz Winkler, Michaela Vetter
Haslach. Die Glückauf Clara Stiftung hat 2.000 Euro an den Haslacher Tafelladen gespendet. Der Vorsitzende des Fördervereins Tafelladen, Heinz Winkler, Ladenleiterin Monika Kinast und Schriftführer Henry Heller freuten sich mit den anderen Helfern über die Zuwendung, die Tanja Eble von der Glückauf Clara Stiftung am Donnerstag überreichte. "Eines Tages erreichte mich ein Anruf mit dem Hinweis, dass es diese Stiftung gibt", schilderte Winkler, wie es zu der Spende gekommen war. Er sei quasi "drauf gelupft" worden, einen Antrag zu stellen. Er versicherte, dass die 2.000 Euro voll und ganz den Tafel-Kunden in Form von zusätzlicher Ware zugute kommen werden. Eble stellte die Stiftung kurz vor, die von einem ehemaligen Sachtleben-Gesellschafter gegründet worden war und unter anderem zum Ziele habe, Jugend, Bildung und Bedürftige zu fördern.
Foto: Maria Benz
Spende für den Haslacher Tafelladen
Lions Club Zell a. H. spendete 2.000 EURO
Vor den Ostertagen übergaben Lions-Präsidentin Edeltraud Syllwasschy und die Schatzmeisterin des Fördervereins des Lions Clubs an den Vorsitzenden des Fördervereins Tafelladen Haslach e. V. Heinz Winkler 2.000 EURO als Spende.
Die Tafel Haslach wurde erst kürzlich im Dezember 2022 eröffnet. Die Anregung ging vom ehemaligen Bürgermeister Heinz Winkler aus. Mehr als fünfzig Frauen und Männer erklärten sich spontan bereit, ehrenamtlich im Tafel-Team mitzuarbeiten.
Die Tafel gibt an die Berechtigten Lebensmittel zu einem Preis von 10 – 15 % des üblichen Kaufpreises ab. Die Waren werden von Lebensmittelherstellern, Discountern, Supermärkten, Bäckereien, Bauern und Privatpersonen gespendet und müssen in qualitativ einwandfreiem Zustand sein.
Das Angebot der Tafel können Personen mit geringem Einkommen erhalten. Insgesamt 235 Familien sind in der Region berechtigt.
Es gibt nicht alles, sondern nur die Waren, die gespendet werden. Was vor allem fehlt, sind länger haltbare Lebensmittel wie Öl, Nudeln, Reis und Mehl sowie Hygieneartikel, die zur Grundversorgung unverzichtbar sind. Deshalb ist die Tafel auf Sach- und Geldspenden angewiesen, um immer mal wieder auch solche Waren anbieten zu können.
Heinz Winkler dankte dem Lions Club Zell a. H. für die großzügige Spende, die eine große Hilfe für die Tafelarbeit in der Region und für die Menschen mit geringem Einkommen darstellt. Zudem bestärken solche Zeichen der Sympathie und Wertschätzung die vielen Helferinnen und Helfer im Tafelladen in ihrer ehrenamtlichen Arbeit.
Zum Osterfest spendete der Lions Club Zell für alle Tafelbesucher bunte Ostereier.
Foto Verein, v. l. Heinz Winkler (Vorsitzender der Tafel Haslach), Ingrid Schmidt (Ladenleiterin), Helmut Bächle (Schatzmeister), Edeltraud Syllwasschy (Lions-Präsidentin), Monika Haenel (Lions Förderverein), Michaela Vetter (2. Vorsitzende des Fördervereins Tafel Haslach)
Haslach (stö). Der Verein International Police Association (IPA) hat dem Förderverein des Haslacher Tafelladens 840 Packungen Nudeln gespendet. Die Freude bei den Verant-wortlichen war groß, gerade an länger haltbaren Lebensmittel besteht ein großer Bedarf. Seitens der IPA-Verbindungsstelle Offenburg hatten Vorsitzender Stephan Krämer sowie die Vorstände Ruth Wöhrle-Haas und Simon Schmitt 54 Kartons Nudeln im Gepäck. Beim Verein International Police Association handelt es sich um einen politisch und gewerkschaftlich unab-hängigen Zusammenschluss von Angehörigen des Polizei-dienstes. Unter dem Leitspruch „Servo per Amikeco“ (dienen durch Freundschaft) engagiert sich der Verein seit über 50 Jahren für die gute Sache und hat jetzt in Zusammenarbeit mit der Firma Armbruster in Willstätt die Nudel-Spende ermöglicht. Fördervereins-Vorsitzender Heinz Winkler nannte die direkte Sachspende einen erfreulichen und wertvollen Sonderfall, der alles überrage und sich zahlenmäßig vor der jüngsten Honig-spende einreihe. Die beiden Ladenleiterinnen Monika Kinast und Ingrid Schmid rechneten mit einem Bedarf von etwa 80 Packungen pro Ladenöffnung und waren froh, dass es sich um Spiralen-Nudeln handelt. „Die werden sehr gerne genommen“, waren sich beide einig. Da die Lagermöglichkeiten im ehema-ligen Haslacher Bahnhofsgebäude sehr begrenzt sind, haben Simon Schmitt und Stephan Krämer die Lagerung der Nudel-Kartons im gegenüberliegenden Polizeirevier angeboten. Dort können sie bedarfsgerecht abgeholt und eingesetzt werden.
Bild: v.l. Stephan Krämer, Monika Kinast, Ingrid Schmid, Heinz Winkler und Ruth Wöhrle-Haas
840 Packungen Nudeln von der Polizei
Spende des Sozialausschuss der Kirchengemeinde Haslach
Haslach (stö). Der Sozialausschuss der Kirchengemeinde Haslach hat den Erlös aus dem Fastensuppenessen und anderer Aktionen je zur Hälfte an den Förderverein des Tafelladens Haslach und an den Verein „Kaleb – Hilfe in Kambodscha“ übergeben. Die Freude und der Dank waren bei den Verantwortlichen groß, jeweils 800 Euro wurden von der stellvertretenden Vorsitzenden Michaela Vetter (Tafel) und Birgit Schrade (Kaleb) entgegen genommen. Als Vorsitzende des Sozialausschusses betonte Mary Hansmann: „Uns ist es wichtig, dass wir bei den unterstützten Projekten Ansprechpartner vor Ort haben.“ Nur so sei gewährleistet, dass jeder Cent bei den Hilfsbedürftigen ankomme und keine Gelder in Verwaltungsstrukturen versickern würden. Michaela Vetter bedankte sich herzlich für die Spende, die in haltbare Lebensmittel und Drogerieartikel für Menschen mit geringem Einkommen fließen wird.
Im Bild v.l. Cornelia Volk, Birgit Schrade, Norbert Griesbaum, Mary Hansmann, Materna Schmid, Michaela Vetter, Elke Griesbaum und Silvia de Cort.
Haslach (stö). Seit Gründung des Fördervereins Tafelladen Haslach im vergangenen Dezember hat sich viel getan. Jetzt sind die neuen Flyer druckfrisch an Vorsitzenden Heinz Winkler und Stellvertreterin Michaela Vetter übergeben worden. Die bisherige Variante erklärt in erster Linie, wer Einkaufsberechtigt ist und welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen. Darauf aufbauend wurde ein Flyer entwickelt, in dem vor allen Dingen der Bedarf für den Tafelladen abzulesen ist. Denn länger haltbare Lebensmittel wie Öl, Nudeln, Reis, Mehl und Hygiene-Artikel werden von den Herstellern und Supermärkten eher selten gespendet. Für die Grundversorgung eines Haushalts sind diese aber unverzichtbar, mit Babynahrung und Windeln können darüber hinaus gerade junge Familien entlastet werden. Ein besonderes Dankeschön richteten die Vorsitzenden Heinz Winkler und Michaela Vetter an Klaus Rösler, der bei Vereinsgründung seine Unterstützung als ehemaliger Schriftsetzer und Mediengestalter angeboten hatte. Neben den beiden Flyern wäre von Rösler auch das Logo des Fördervereins entwickelt sowie der Briefbogen, der Mitglieds-antrag und die Patenurkunde entworfen worden. Die Fotos der Flyer und der Internetseite wurden durch die beiden Haslacher Fotografen Lukas Blum und Hermann Schmider angefertigt. Auch ihnen galt der Dank der beiden Vorsitzenden.
Bild: v.l. Hermann Schmider, Klaus Rösler, Lukas Blum, Michaela Vetter, Heinz Winkler
Neue Flyer für den Förderverein
Tüten-Spendenaktion im Haslach Edeka-Markt zugunsten des Tafelladens Haslach.
Haslach (stö). Im Haslacher Edeka-Markt Lehmann läuft derzeit eine Tüten-Spendenaktion zugunsten der Tafelläden, die mit haltbaren Lebensmitteln und Drogerie-Artikeln bestückt sind. Als Vorstands-Mitglieder des Fördervereins Haslacher Tafelladen haben sich am Samstagmorgen Michaela Vetter und Henry Heller für die gute Sache stark gemacht. Sie warben bei den Kunden drei Stunden lang für den Kauf einer Fünf-Euro-Tüte und erklärten den beständigen Bedarf an haltbaren Lebensmitteln. Seit 20 Jahren engagiert sich Edeka für die Tafelläden, sammelt die verkauften Tüten und verteilt sie ausgepackt und umsortiert anschließend über die Zentrale in Offenburg. Und nachdem der Haslacher Tafelladen als Ausgabestelle von Offenburg geführt wird, kommen die Spenden auch den Einkaufsberechtigten in Haslach direkt zugute.
Im Bild zu sehen sind Henry Heller (li) und Edeka Mitarbeiter Ralf Oberfell (re) sowie Sandor Hertig mit Sohn Quin, die die Spendenaktion mit dem Kauf einer Tüte unterstützt haben.
Die Haslacher Tafel-Kunden dürfen sich über eine größere Menge Honig freuen. Am Rande des Badischen Imkertages sind jetzt die ersten etwa 150 Gläser an den Förderverein übergeben worden.
Haslach (stö). In seiner Funktion als Präsident des Landesverbandes hatte Klaus Schmieder (Fischerbach) von 230 Imkern gesprochen, die sich an der Honigprämierung beteiligt hatten. Üblicherweise reicht dafür jeder Imker drei Gläser ein, um diese bewerten zu lassen. Ein Glas davon kommt in die Analyse, ein weiteres Glas wird als Rückstell-Probe bis zu sechs Wochen aufbewahrt und das dritte Glas wurde jetzt von einem großen Teil der beteiligten Imker gespendet. Als Vorsitzender des Fördervereins Tafelladen Haslach war Heinz Winkler zusammen mit dem Vorsitzenden der Tafel Baden-Württemberg und Leiter der Offenburger Tafel, Wofhardt von Zabiensky, zur Vertreterversammlung des Imker-Landesverbandes gegangen. Die Freude über die Honigspende war sehr groß. „Danke für ihre Entscheidung, den Tafelladen in Haslach zu berücksichtigen“, rief Winkler den Imkern zu. Derzeit werden jede Woche am Donnerstag fast 100 Familien mit vollwertigen Lebensmitteln versorgt – Tendenz steigend. Was immer wieder fehlt, sind Lebensmittel mit längerem Haltbarkeitsdatum. Und gerade deshalb ist Honig mit Abstand das Wertvollste, was man spenden kann. Heinz Winkler bedankte sich von Herzen und wird die zweite Lieferung Honig in vier bis sechs Wochen entgegen nehmen dürfen.
Bild: v.l. Landwirtschaftsminister Peter Hauck, DiB-Präsident Torsten Ellmann, Justizministerin Marion Gentges, Bürgermeister Philipp Saar, Wolfhardt von Zabiensky, Landes-Präsident Klaus Schmieder und Fördervereins-Vorsitzender Heinz Winkler
Haslach (stö). Im Zuge der Konfirmations-Vorbereitung haben (vl. im Bild) Jonathan Kempe aus Mühlenbach, Nikita Wolf aus Haslach und Jana Kramer aus Fischerbach an drei Nachmittagen im Haslacher Tafelladen mitgeholfen. Ladenleiterin Monika Kinast zeigte sich sehr zufrieden mit dem Engagement der drei Jugendlichen. Am Donnerstag hieß es für Jana zunächst am Gemüse zu helfen, und anschließend lose Kartoffeln in Papiertüten abzupacken. „Das gesamte Projekt war für mich eine gute Erfahrung“, erzählte sie im Lagerraum. Ihr gefiel es gut, dass jetzt auch Menschen mit sehr wenig Geld gute Lebensmittel einkaufen können. Und Jana könnte sich auch vorstellen, sich über die Konfirmation hinaus während der Freizeit im Tafelladen einzubringen. Ähnlich sah es Jonathan, der am Donnerstag bei den Backwaren Hand mit anlegte: „Ich finde das hier voll gut, es sind so viele Leute da – und wir kriegen echt was mit.“ Immerhin waren sie an den drei Nachmittagen für jeweils zwei Stunden mitten im Geschehen und bekamen die umtriebige Resonanz mit. Auch Jonathan könnte sich sehr gut vorstellen, im Tafelladen weiterhin zu helfen. Nikita fand das Projekt im Rahmen der Konfirmations-Vorbereitung zwar gut, aber die gesammelten Eindrücke sind ihm erste einmal genug. Und während die drei Jugendlichen erzählten, hatte man als Außenstehender das sichere Empfinden, überall im Weg herumzustehen. Die Abläufe sind gut organisiert, und so gab es trotz der hohen Kundenfrequenz kaum Wartezeiten für die Einkaufsberechtigten. Und viele aus dem Helferteam verwiesen auf die große Dankbarkeit derer, die sich für kleines Geld ein großes Essen leisten können.
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